Anomaloskop

Das Anomaloskop ist ein Optikinstrument zur Untersuchung des Farbunterscheidungsvermögens. Die häufigste Farbsinnstörung in unserer Gesellschaft ist die Rot-Grünschwäche. Etwa 8% der Männer und 0,4% der Frauen sind davon betroffen. Für eine Reihe von Tätigkeiten, Fahrerlaubnissen und Lizenzen ist per Gesetz festgelegt, ob bzw. welche Farbsinnstörungen erlaubt sind oder ob dadurch Einschränkungen existieren.

Wozu dient das Anomaloskop?

Mit dem Anomaloskop kann das Farbunterscheidungsvermögen, das im täglichen Leben besonders von Bedeutung ist, gemessen werden. Die untersuchten Farben sind Rot über Gelb bis Grün. Es ermöglicht die exakte Bestimmung des Ausmaßes der Rot- und/oder Grün-Schwäche (Anomalquotient) bzw. die Diagnose einer Rot- und/oder Grün–Blindheit.

  • Die Farbwahrnehmung des Menschen erfolgt über drei verschiedene Zapfentypen. Ein Teil ist für die Wahrnehmung von rot, ein Teil für grün und ein weitere für den blauen Farbbereich sensibel. An dem Farbwahrnehmungsprozess sind alle 3 Zapfenarten beteiligt. Erst nach einem nachgeschalteten Verarbeitungsprozess, der alle Informationen der verschiedenen Zapfentypen berücksichtigt, wird die genaue Farbe erkannt. Bei Varianten der Farbempfindlichkeit eines der 3 Zapfenarten oder Fehlen einer Art, liegt eine Farbwahrnehmungsänderung bzw. eine Einschränkung vor.

  • Die rotempfindlichen und/oder die grünempfindlichen Sinneszellen sind gar nicht so selten in ihrer Funktionsweise verändert oder fehlen ganz. Diese Farbsinnstörungen werden auf dem X-Chromosom vererbt und betreffen Männer (8% der Bevölkerung) häufiger als Frauen (0,4 % der Bevölkerung). Man unterscheidet die sog. Rot- und/oder Grün-Schwäche von der Rot- und/oder Grün-Blindheit. Sehr selten treten Störungen des Blausinns auf.

    • Es gibt eine Reihe von Genehmigungen, Zulassungen , Lizenzen und Erlaubnisse für die per Vorschrift oder Gesetz festgelegt ist, dass ein normales Farbsehen Voraussetzung ist bzw. welche Grenzwerte der Farbsinnstörung gerade noch erlaubt sind. Der entsprechende Nachweis darf nur mit dem Anomaloskop erfolgen.
    • Auch für bestimmte Berufsgruppen, z. B. den Polizeidienst, Piloten oder beim Militär werden bestimmte Anomaliequotienten als Grenzwerte für die Eignung vorgegeben.
    • Für unterschiedliche Tätigkeiten kann es hilfreich sein zu wissen, ob ein normales Farbsehen möglich ist oder Einschränkungen vorhanden sind.
„Mit meiner Katarakt-OP fühlte ich mich bei Professor Lüke in den allerbesten Händen. Mit Ruhe, Sorgfalt und großer Fachkompetenz hat er mich durch diese Zeit begleitet. Nun freue ich mich über 125% Sehkraft!“
Renate H.
82 Jahre, Rentnerin
"Frau Professor Lüke hat mich als Notfall gewissenhaft und engagiert betreut. Sie hat die richtige Diagnose gestellt, mich sehr gut aufgeklärt, die Behandlung hat prompt angeschlagen und zudem habe ich mich menschlich gut aufgehoben gefühlt. Die Wartezeiten waren kurz. Ich kann diese Ärztin nur empfehlen."
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44 Jahre, Journalistin
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"Sehr geehrte Frau Prof. Lüke, sehr geehrter Herr Prof. Lüke, hiermit möchte ich einen großen Dank für Ihre augenärztliche Betreuung aussprechen. Sie haben mich vor, während und nach einer Augen-OP begleitet und jegliche Hilfestellung angeboten. Ihr Fachwissen, Erfahrung und Engagement haben dazu entscheidend beigetragen, dass mein Auge wieder fit ist."
Andreas Nowak
Dipl. Ing. (Rentner)
"Frau Professor Lüke hat mich empathisch und kompetent in den letzten Jahren betreut. Sie genießt mein vollstes Vertrauen und ich habe mich immer bei ihr gut aufgehoben gefühlt."
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