Operationen
Für Professor Dr. med. Matthias Lüke steht neben der Sicherheit und Präzision während der Operationen das Vertrauen im Vordergrund. Die mikrochirurgischen Möglichkeiten der modernen ophthalmologischen Operationen erlauben eine Minimierung der Beschwerden bei kalkulierbarem Risiko. Neben der technischen Optimierung des Operationsergebnisses legt Professor Dr. med. Matthias Lüke Wert auf ein persönliches Aufklärungsgespräch vor den Operationen: Nur wenn die individuelle Lebenssituation und Sehgewohnheiten berücksichtigt werden, können Ihre Erwartungen erfüllt werden und Sie mit dem Ergebnis der Operation zufrieden sein.
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IVOM
Die intravitreale operative Medikamenteneingabe (IVOM) wird heutzutage als Goldstandard in der Behandlung einer Reihe von Netzhauterkrankungen, wie z.B. der feuchten Makuladegenerationen, dem diabetischen Makulaödem oder Makulaödemen bei Gefässverschlüssen verwendet.
Ohne Behandlung führen diese Erkrankungen zu einem voranschreitenden Verlust an Sehschärfe, welcher unter Umständen unwiederbringlich ist. Daher ist eine frühzeitige, intensive und konsequente Behandlung notwendig. Lesen Sie mehr über IVOM-Behandlung. -
Netzhautlaser
Der Netzhautlaser bewirkt eine punktuelle Erwärmung der Netzhaut und induziert in diesen Bereichen eine Narbenbildung. Der Netzhautlaser kommt bei Durchblutungsstörungen und bei Netzhautlöchern bzw. -rissen zum Einsatz:
- Durch diese Narbenbildung wird der Stoffwechsel und somit der Sauerstoffbedarf in diesen Gebieten reduziert. Dieser Effekt wird bei der Behandlung von Durchblutungsstörungen im Rahmen der Zuckerkrankheit oder nach Gefäßverschlüssen genutzt.
- Daneben bewirkt die Narbenbildung eine Verklebung der Netzhautschichten mit ihrer Unterlage, so dass das Risiko einer Netzhautablösung verringert wird. Dieser Effekt wird bei Netzhautlöchern oder Netzhautrissen genutzt.
Lesen Sie mehr darüber, wie die Behandlung mit dem Netzhautlaser erfolgt.
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YAG-Laser der Linsenkapsel
Nach einer Katarakt-Operation kann es erneut zu einer Eintrübung der Sehfähigkeit kommen. Eine häufige Ursache für diese erneute Sehverschlechterung trotz einer erfolgreichen Operation des Grauen Stars ist ein späteres Eintrüben eines Häutchens hinter der Kunstlinse (hintere Linsenkapsel). Die Sehbehinderung ist möglicherweise vergleichbar mit den Beschwerden vor der Operation des Grauen Stars. Mittels einer kurzen, schmerzfreien Laserbehandlung, der YAG-Kapsulotomie, wird das getrübte Häutchen präpariert. Die optische Achse ist im Anschluss wieder klar und die Sehfähigkeit wieder hergestellt. Lesen Sie mehr zu dem Thema Nachstar und YAG-Kapsulotomie auf der Seite Grauer Star (Katarakt).
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YAG-Iridotomie
Im Falle eines Engwinkelglaukoms oder einer sehr flachen vorderen Augenkammer wird mit dem YAG-Laser eine kleine Öffnung in die Regenbogenhaut (Iris) gelasert. Dies sichert eine ungehinderte Zirkulation des Kammerwassers im Auge auch in kritischen Situationen wie bei erweiterter Pupille (z. B. im Dunkeln). Dieser vergleichsweise kleine und schmerzlose Eingriff verhindert effektiv einen Engwinkelglaukomanfall. Lesen Sie mehr zu der YAG-Iridotomie.
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SLT-Laser
Bei der selektiven Laser-Trabekuloplastik handelt es sich um ein relativ neues Verfahren aus dem Bereich der Laser-Glaukom (grüner Star) Therapie. Eine der Hauptursachen des Glaukoms ist ein erhöhter Augeninnendruck durch einen Anstieg des Kammerwassers. Diese dadurch resultierende degenerative Erkrankung des Sehnervkopfes kann, wenn Sie rechtzeitig und effektiv behandelt wird, in ihrem Fortschreiten gehemmt werden. Ein schonendes Verfahren, das speziell zur Behandlung des Offenwinkel-Glaukoms entwickelt wurde, ist die SLT-Laserbehandlung.
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Katarakt-Operation
Der Graue Star (Katarakt) ist eine Trübung der Augenlinse, die allmählich im Rahmen des natürlichen Alterungsprozesses langsam voranschreitet. Als einzige wirksame Behandlungsmöglichkeit steht heutzutage ein sehr ausgefeiltes Verfahren zur Verfügung, bei dem die getrübte Linse entfernt und durch eine neue, künstliche Linse ersetzt. Das Verfahren, das Professor Dr. med. Matthias Lüke routinemäßig verwendet, ist schonend und minimalinvasiv mit winzigen Schnittgrößen. Neben einer sorgfältigen Operationsvorbereitung legen wir Wert auf eine individuelle Beratung hinsichtlich Ihrer persönlichen Lebenssituationen und Ihren individuellen Wünschen. Lesen Sie mehr über das Thema Grauer Star (Katarakt) und die Behandlungsmöglichkeiten.
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Glaskörperoperation
Bei der Glaskörperoperation, auch „Vitrektomie“ oder „ppV“ genannt, handelt es sich um eine Operation am Auge, bei der der Glaskörper entfernt wird. Zum Einsatz kommt sie bei Erkrankungen der Makula (Punkt des schärfsten Sehens) oder an den äußeren Bereichen der Netzhaut. Die Entfernung des dazwischenliegenden Glaskörpers ist die Voraussetzung, um an das eigentlich erkrankte Gewebe zu gelangen. Die Professor Dr. med. Matthias Lüke führt die Vitrektomie in einer schonenden, minimalinvasiven Variante durch. Lesen Sie mehr zu dem Operationsverfahren Glaskörperoperation (ppV). Indikationen dieses Eingriffs sind:
- Netzhautablösungen
- Makulaerkrankungen
- Einige Stadien der diabetischen Retinopathie