Netzhautlaser
Der Netzhautlaser wird verwendet, um bestimmte Erkrankungen der Netzhaut zu behandeln und zum Beispiel eine Netzhautablösung zu verhindern. Typischerweise kommt der Netzhautlaser bei durchblutungsbedingten Netzhauterkrankungen zum Einsatz. Im Folgenden beschreiben wir Ihnen genauer die Indikationen des Netzhautlasers, wie die Behandlung mit dem Netzhautlaser abläuft und was Sie im Rahmen der Behandlung zu beachten haben. Die Professoren Dres med. Lüke haben jahrzehntelange Erfahrung in der laserchirurgischen Behandlung.
Wie läuft die Behandlung mit dem Netzhautlaser ab?
Zur Vorbereitung wird zunächst die Pupille mit Augentropfen erweitert und das Auge mit einem Augentropfen betäubt. Während der Behandlung wird ein Kontaktglas auf das Auge aufgesetzt. Der Laser ist mit einer Spaltlampe verbunden. Das Licht der Spaltlampe und der Laserstrahl werden mit dem Kontaktglas auf bestimmte Netzhautbereiche fokussiert. Die Laserenergie erwärmt kurzzeitig diesen Bereich und löst eine Vernarbungsreaktion aus. Möglicherweise ist der Patient durch das Licht der Spaltlampe geblendet oder spürt die Laserbehandlung. Unter Umständen treten kurzfristig Schmerzen auf, die jedoch gut tolerabel sind.
Was sind Anwendungsbereiche des Netzhaut-Lasers?
Bitte beachten Sie am Behandlungstag, dass Ihre Pupillen mit Augentropfen erweitert werden und planen Sie darum einige Zeit dafür ein. Lassen Sie sich am besten von einer Begleitperson nach Hause bringen.