Fluoreszenzangiographie

Die Fluoreszenzangiographie ist ein bildgebendes Verfahren, das dem Augenarzt hilft, Erkrankungen im hinteren Teil des Auges zu diagnostizieren. Dabei wird bei medikamentös erweiterter Pupille die Verteilung eines fluoreszierenden Farbstoffes (Fluorescein) im Gefäßsystem des Auges fotografisch dokumentiert.

Wann wird die Fluoreszenzangiographie durchgeführt?

Die Fluoreszenzangiographie dient der Darstellung der Durchblutung der Netzhaut. Eine Reihe von Augenkrankheiten gehen mit der Ausbildung unerwünschter, krankhafter sowie undichter Blutgefäße (Neovaskularisationen) einher. Diese Neovaskularisationen können in bzw. unter die Netzhaut einwachsen. In Folge können diese dort unter anderem zu Flüssigkeitsansammlungen, Verdickungen und kleineren Blutungen hervorrufen. Diese Veränderungen können schwere Sehbeeinträchtigungen hervorrufen.

Bei folgenden Erkrankungen wird eine Fluoreszenzangiographie durchgeführt:

Weitere seltenere Erkrankungen, bei denen eine Fluoreszenzangiographie durchgeführt wird:

  • die pathologische Myopie
  • andere seltene Formen der CNV
  • weitere Gefäßerkrankungen
  • die Chorioretinopathia centralis serosa
  • entzündliche Netzhauterkrankungen
  • Zur Vorbereitung der Untersuchung werden die Pupillen mit Augentropfen erweitert und ein Venenzugang gelegt. Dann werden zunächst Voraufnahmen des Augeninneren gemacht. Anschließend verabreicht der Augenarzt einen gelben Farbstoff (Fluorescein), der über den Blutkreislauf nach einigen Sekunden in den Gefäßen der Netzhaut ankommt. Mit einer Spezialkamera, die im blauen Licht strahlt, werden Bilder der Netzhaut und insbesondere der Netzhautgefäße aufgenommen. So kann der Blutfluss in den Gefäßen kontrolliert werden und ob Flüssigkeit ins Gewebe austritt, ob die Blut-Netzhautschranke inklusive der Ernährungsschicht (das retinale Pigmentepithel) des Auges intakt ist und ob Fluoreszein anreichernde oder blockierende Strukturen vorhanden sind. Die eigentliche Untersuchung dauert rund 10 Minuten.

  • In der Regel ist die Untersuchung weitestgehend harmlos und schmerzfrei. Sie müssen nicht nüchtern sein. Da der Farbstoff über den Urin ausgeschieden wird, kann der Urin hellgelb verfärbt sein. Auch die Haut kann für einen Tag etwas gelber getönt sein. Unter Umständen kommt es nach der Injektion zu einer kurzzeitigen, leichten Übelkeit oder zu Schwindel. Sehr selten können allergische Reaktionen auftreten.

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