Gesichtsfelduntersuchung

Die Gesichtsfelduntersuchung ist eine dynamische Funktionsuntersuchung. Sie wird eingesetzt, um eventuelle Ausfälle oder Einschränkungen im Gesichtsfeld nachzuweisen. Dies ist notwendig bei einer Reihen von Erkrankungen, wie z.B. dem Grünen Star (Glaukom), bei Sehnervenerkrankungen oder bei Verdacht auf Hirnschädigungen, die die Sehbahn betreffen. Die Professoren Dres med. Lüke bieten verschiedene Gesichtsfelduntersuchungstechniken in ihrer Praxis Augenheilkunde am Europaplatz in Trittau, Stormarn an.

Wie erfolgt die Gesichtsfelduntersuchung?

Diese Funktionsanalyse misst, ob eventuelle Ausfälle oder Einschränkungen im Gesichtsfeld vorhanden sind. Die Untersuchung selbst benötigt nur mehrere Minuten und wird in einem separaten, dunklen Raum durchgeführt. Man unterscheidet die statische Perimetrie von der kinetischen Perimetrie.

  • Unter dem monokularen Gesichtsfeld versteht man den Bereich, den ein Auge wahrnimmt, wenn es auf einen zentralen Punkt konzentriert blickt. Jedes Auge hat sein eigenes Gesichtsfeld. Sind beide Augen intakt, überschneiden sich die beiden, sodass ein gemeinsames (binokulares) Gesichtsfeld entsteht. Das Gesichtsfeld darf nicht mit dem Blickfeld verwechselt werden, das bei ruhig gestelltem Kopf die maximale Blickbewegung des Auges darstellt.

  • Bei der automatischen, statischen Weiß-auf-Weiß Perimetrie (SAP) handelt es sich um die häufigste Methode zur Gesichtsfeldmessung. Dabei wird für bestimmte Stellen der Netzhaut die Sensibilität auf Lichtreize getestet.

  • Bei jeder Gesichtsfelduntersuchung ist die aktive Mithilfe des Patienten wichtig. Während der gesamten Untersuchung fixieren Sie bitte den Punkt in der Mitte des Bildschirms bzw. der Projektionsfläche. Die Lichtreize erscheinen in zufälliger Reihenfolge an verschiedenen Positionen und mit verschiedener Intensität. Während der Untersuchung sollte der Patient, wenn er einen Leuchtreiz bemerkt, den Signalknopf drücken. Erfolgt keine Bestätigung eines Leuchtreizes durch den Patienten, wird im nächsten Schritt die Intensität erhöht. Wird der Lichtreiz trotz erhöhter Intensität durch die Person nicht registriert, markiert das Perimeter den Punkt als Gesichtsfeldausfall. Die Untersuchung wird an der nächsten, zufällig ausgewählten Stelle im Gesichtsfeld fortgesetzt. Im Anschluss an die Untersuchung wird das Messergebnis mit Normalbefunde aus einer Datenbank verglichen.

  • Auch bei der kinetischen Perimetrie blickt der Patient in eine Hohlkugel und der Patient fixiert eine Marke im Zentrum. Der Fixationspunkt ist 33cm vom Auge entfernt. Mittels eines Hebelsystems wird die Lichtmarke von der Peripherie der Halbkugel zum Zentrum bewegt. Der Patient bestätigt mit Knopfdruck, sobald er die Lichtpunkte wahrgenommen hat. Diese Ergebnisse werden mit einer Linie miteinander verbunden. Diese Verbindungslinie zwischen den einzelnen Punkten wird Isoptere genannt und repräsentieren die Punkte, die eine identische Netzhautempfindlichkeit aufweisen.

Wann ist eine Gesichtsfelduntersuchung sinnvoll?

Grundsätzlich gilt, dass eine Gesichtsfelduntersuchung sinnvoll ist, wenn ein Patient Ausfälle im Gesichtsfeld bemerkt. Häufig handelt es sich um Erkrankungen, die nicht nur ein Auge betreffen. In vielen Fällen werden Gesichtsfeldausfälle vom Patienten jedoch nicht bewusst wahrgenommen. Andere werden als graue, verschwommene Bereiche wahrgenommen.

  • Zunächst gehört die Gesichtsfelduntersuchung zur standardmäßigen Untersuchung bei Glaukompatienten. Jedoch treten nachweisbare, funktionelle Ausfälle im Gesichtsfeld erst in fortgeschrittenen Stadien auf, wenn ca. 30-50% der Sehnervenfasern abgestorben sind.
  • Bei Verdacht auf eine Hirnschädigung durch einen Schlaganfall, durch Verletzungen oder Tumore wird das Gesichtsfeld durchgeführt, um das Ausmaß, die Art und das Voranschreiten (Progression) zu beurteilen.
  • Bei Erkrankungen des Sehnervens, wie z.B. bedingt durch Durchblutungsstörungen, entzündlichen Veränderungen (z.B. bei Mulitpler Sklerose) oder Verletzungen, wird auch eine Gesichtsfelduntersuchung durchgeführt, um die Ausprägung festzustellen.
  • Grundsätzlich gibt es keine unerwünschten Nebenwirkungen dieser Untersuchung. Da diese Untersuchung jedoch sehr von der Mitarbeit des Patienten abhängt, ist eine hohe Konzentration nötig. Unter Umständen können im Anschluss an die Untersuchung Augenbrennen oder Kopfschmerzen auftreten.

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