Pachymetrie
Mit Hilfe der Hornhautdickenbestimmung (Pachymetrie) wird die Dicke der Hornhaut des Auges bestimmt. Wichtig ist die Kenntnis über die exakte Hornhautdicke im Rahmen der Diagnostik bei V.a. ein Glaukoms (Grüner Star), bei geplanten Eingriffen z.B. Korrektur von Fehlsichtigkeiten oder auch bei V.a. bestimmte Hornhauterkrankungen wie den Keratokonus. Die Professoren Dres med. Lüke bieten Ihnen diese Technik in ihrer Praxis Augenheilkunde am Europaplatz in Trittau, Stormarn an.
Wann wird die Pachymetrie durchgeführt?
Bei der Behandlung des Glaukoms hat das Messergebnisse der Hornhautdicke direkten Einfluss auf die Beurteilung des Augeninnendruckes. Auf Basis einer Korrekturtabelle werden die Augeninnendruckwerte entsprechend der vorliegenden Hornhautdicke korrigiert. Zudem scheint die Hornhautdicke selbst ein prognostischer Faktor hinsichtlich des Verlaufs des Glaukoms zu sein.
Bei verschiedenen Operationen an der Hornhaut ist eine Mindestdicke erforderlich. Dazu zählen refraktivchirurgische Eingriffe, Tranplantationen von Teilschichten der Hornhaut (DALK) und Laserbehandlungen zur Hornhautstabilisierung (Crosslinking).
Wie wird die Pachymetrie durchgeführt?
Die Pachymetrie erfolgt völlig schmerzfrei. Die Messungen liefern auf einige Mikrometer genaue Ergebnisse. Bei der Optischen Kohärenz-Pachymeter oder dem Scheimpflugverfahren erfolgt diese ohne Augenkontakt. Bei dem Ultraschallverfahren wird eine kleine Ultraschallsonde auf die Hornhaut aufgesetzt.