AMD (altersbedingte Makuladegeneration)

Eine AMD (altersbedingte Makuladegeneration) kann sich unbemerkt entwickeln. Sie verursacht keine Schmerzen. Daher sind regelmäßige Vorsorgen ab dem 60. Lebensjahr ratsam. Wenn Sie eine abnehmende Sehschärfe im zentralen Sichtfeld, Verschwommensehen oder Welligsehen bei sich festgestellt haben, ist es um so wichtiger, sich untersuchen zu lassen. Die Augenärzte Professoren Lüke in Trittau, Stormarn sind auf die Behandlung der altersbedingten Makuladegeneneration (AMD) spezialisiert. Zudem ist die intravitreale Medikamentengabe bei altersbedingter Makuladegeneration ein Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten der Professoren Dres med. Lüke.

Wie entwickelt sich die Makuladegeneration?

Bei der AMD handelt es sich um eine chronische Erkrankung. Ab ca. dem 55. Lebensjahr können sich Ablagerungsprodukte des Stoffwechsels unter der Netzhaut ansammeln. In fortgeschrittenen Stadien entwickelt sich ein übermäßiges Gefäßwachstum im Zentrum der Netzhaut, dem Punkt des schärfsten Sehens. Ca. zwei Millionen Menschen leiden in Deutschland unter der AMD und ihren Folgen.

  • Bei dem Gelben Fleck (lateinisch Macula lutea, kurz Macula oder Makula) handelt es sich um einen kleinen Bereich im Zentrum der Netzhaut. Hier befinden sich die farbempfindlichen Sinneszellen (Zapfen) in der größten Dichte. Nur mit einer gesunden Makula ist das Tagessehen (photopisches Sehen), die Farbwahrnehmung und ein maximales Auflösungsvermögen möglich. Mit der Makula können wir sehr kleine Schrift lesen, Personen und selbst kleinste Details erkennen.

  • Die Makuladegeneration kann für die Betroffenen lange Zeit unbemerkt ablaufen. In vielen Fällen betrifft die Degeneration der Makula zunächst nur ein Auge, so dass der Sehverlust durch das zweite Auge über einen längeren Zeitraum kompensiert wird. Über die Hälfte der Patienten entwickelt aber im Verlauf eine Makuladegeneration auch am anderen Auge. Als erstes Anzeichen erscheinen Gesichter und Details im zentralen Sichtfeld verzerrt. Farben und Kontraste verblassen. Später bei Voranschreiten der Erkrankung entsteht ein grauer oder sogar ein dunkler Fleck. Das wichtigste Anzeichen ist, dass gerade Linien krumm wahrgenommen werden (sog. Metamorphopsien).

Was sind Risikofaktoren der altersbedingten Makuladegeneration?

Den altersbedingten Durchblutungsstörungen im Rahmen der Makuladegeneration liegen unterschiedliche Gründe und Erkrankungen zu Grunde, die oft auch genetisch bedingt und daher nicht beeinflussbar sind. Auf der anderen Seite gibt es eine Reihe von anderen Faktoren, die beeinflussbar sind.

    • das Alter (mit zunehmendem Alter steigt das Risiko einer Makuladegeneration)
    • Veranlagung (es gibt eine familiäre Häufung von Makuladegeneration)
    • Geschlecht (Frauen erkranken häufiger an der Makuladegeneration)
    • Haut- und Augenfarbe (helle Augen und helle Haut begünstigen die Entwicklung der Makuladegeneration
    • Rauchen schadet dem Auge und der Makula.
    • Eine gesunde Lebensweise und ein normaler Blutdruck verbessern die Augengesundheit.
    • Die Blutfettwerte sollten im Normbereich liegen.
    • Um das Auge vor Sonnenlicht zu schützen, tragen Sie Sonnenbrillen mit ausreichend hohem UV-Schutz.

Wie kann die altersbedingte Makuladegeneration behandelt werden?

Um die richtige Therapie auszuwählen, ist zunächst eine sorgfältige Diagnostik nötig, um die richtige Unterform zu bestimmen. Handelt es sich um die feuchte AMD, ist diese heutzutage sehr gut therapierbar. Das Ziel der Behandlung ist, den Botenstoff, das VEGF (Vascular Endothelial Growth Factor), durch eine intravitreale Medikamentengabe zu blockieren, das zu einem krankhaften Gefäßwachstum führt.

  • Dafür werden Hemmer des Botenstoffs VEGF in den Glaskörper eingegeben. Diese anti-VEGF Präparate hemmen das VEGF. Auf diesem Wege wird die Undichtigkeit der krankhafte Gefäßneubildungen behandelt und die Ausbildung neuer Gefäße gestoppt.

    Die Therapie mit anti-VEGF-Hemmern kann den voranschreitenden Sehverlust aufhalten. Viele Patienten stellen sogar eine Sehverbesserung fest. Ob die Therapie erfolgreich ist, hängt davon ab, wie weit fortgeschritten die durch die AMD hervorgerufenen Veränderungen schon sind. Eine frühzeitige Diagnosestellung und Behandlung erhöht auch die Wahrscheinlichkeit auf einen Therapieerfolg. Bei einem Großteil der Patienten müssen die Medikamenteneingaben in den Glaskörper in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Das Medikament hat nur eine begrenzte Wirkdauer, während im erkrankten Auge ständig neues VEGF gebildet wird.

  • Es befinden sich verschiedenste Behandlungsstrategien für die trockene Makuladegeneration in der Erprobung. Die Zulassung dieser Behandlungen steht jedoch noch aus. Die Professoren Dres med. Lüke haben es sich zum Ziel gesetzt, ihre Patienten immer über die aktuellen Entwicklungen zu informieren. Bis jedoch diese neuen Therapie zur Anwendung kommen können, steht weiterhin die Kontrolle der Risikofaktoren im Vordergrund. Dazu zählt:

     

    • mit dem Rauchen aufzuhören
    • den Bluthochdruck zu regulieren
    • die Augen vor UV-Strahlung zu schützen
    • auf eine gesunde, ausgewogene Ernährung zu achten
„Mit meiner Katarakt-OP fühlte ich mich bei Professor Lüke in den allerbesten Händen. Mit Ruhe, Sorgfalt und großer Fachkompetenz hat er mich durch diese Zeit begleitet. Nun freue ich mich über 125% Sehkraft!“
Renate H.
82 Jahre, Rentnerin
"Frau Professor Lüke hat mich als Notfall gewissenhaft und engagiert betreut. Sie hat die richtige Diagnose gestellt, mich sehr gut aufgeklärt, die Behandlung hat prompt angeschlagen und zudem habe ich mich menschlich gut aufgehoben gefühlt. Die Wartezeiten waren kurz. Ich kann diese Ärztin nur empfehlen."
Susanne Schwarzbach
44 Jahre, Journalistin
"Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Lüke, ich möchte mich bei Ihnen bedanken. Bei mir wurde gerade von Ihnen das 2. Auge am Grauen Star operiert und ich sehe mit beiden Augen nun 100 %. Die beiden Operationen sind optimal verlaufen und ich habe mich jedes Mal sehr gut betreut gefühlt. Es wurde alles gut erklärt. Und das Wichtigste: Die Operationen endeten mit sehr gutem Ergebnis."
Ina von Lom
Rentnerin
"Unsere ganze Familie besucht seit vielen Jahren mit Freude die Praxis von Frau Prof. Dr. Julia Lüke! Neben ihrer hohen fachlichen Kompetenz besticht sie im Umgang mit ihren Patienten vor allem durch ihr stets freundliches Wesen."
Wolfgang Remagen
55 Jahre, Key Account Manager
"Sehr geehrte Frau Prof. Lüke, sehr geehrter Herr Prof. Lüke, hiermit möchte ich einen großen Dank für Ihre augenärztliche Betreuung aussprechen. Sie haben mich vor, während und nach einer Augen-OP begleitet und jegliche Hilfestellung angeboten. Ihr Fachwissen, Erfahrung und Engagement haben dazu entscheidend beigetragen, dass mein Auge wieder fit ist."
Andreas Nowak
Dipl. Ing. (Rentner)
"Frau Professor Lüke hat mich empathisch und kompetent in den letzten Jahren betreut. Sie genießt mein vollstes Vertrauen und ich habe mich immer bei ihr gut aufgehoben gefühlt."
Ursula Flossdorf
72 Jahre, Renterin

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