Netzhautablösungen

Eine Ablösung der Netzhaut führt zu einer starken Beeinträchtigung des Sehens. Bei entsprechenden Symptomen muss schnellstmöglich gehandelt werden. Die Professoren Dres med. Lüke bieten Ihnen bei einer Netzhautablösung die modernsten Diagnosetechniken und innovative Behandlungsmethoden.

Was ist eine Netzhautablösung?

Eine Netzhautablösung bedeutet, dass die obere lichtempfindliche Schicht der Netzhaut sich von der darunter liegenden Ernährungsschicht gelöst hat.

Wird die Netzhautschichten nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt, kann dies innerhalb kurzer Zeit, nämlich schon nach wenigen Tagen, zu einer dauerhaften Sehbeeinträchtigung führen. Unbehandelt führt eine Netzhautablösung zur Erblindung.

Was sind typische Symptome einer Netzhautablösung?

  • Lichtblitzen
  • schwarze Pünktchen oder Rußflocken im Gesichtsfeld, die sich nach unten absenken (Rußregen)
  • ein dunkler Vorhang, der sich ins Gesichtsfeld schiebt Schatten, auch manchmal nur am Rande des Gesichtsfelds

Bei diesen Symptomen sollten Sie unverzüglich einen Augenarzt aufsuchen.

Was sind die wichtigsten Ursachen einer Netzhautablösung?

  • Durch Löcher der Netzhaut oder Netzhautrisse kann Augenflüssigkeit unter die Netzhaut laufen und diese abheben. (Riss-bedingte Netzhautablösung oder auch rhegmatogene Amotio retinae genannt)
  • Häutchen, die der Netzhautoberfläche aufgelagert sind, können schrumpfen. Dadurch wird die darunter liegende Netzhaut zusammengezogen und löst sich von der Unterlage. (Zug-bedingte Netzhautablösung oder traktive Amotio genannt)
  • Einlagerung von Flüssigkeit, die aus geschädigten Gefäßen austritt oder im Rahmen eines Tumorwachstums auftritt. (Exsudative Amotio)

Wie wird eine Netzhautablösung behandelt?

Bleibende Beeinträchtigungen des Sehvermögens können durch eine schnelle Behandlung oft gemildert oder vermieden werden. Je nach Art der Netzhautablösung kommen verschiedene Behandlungsmethoden zum Einsatz:

    1. In frühen Stadien, in denen nur ein Netzhautriss oder Netzhautloch festgestellt werden, werden diese mit einem Laser behandelt. Zum Einsatz kommt ein Netzhautlaser, der die Netzhaut mit der Aderhaut „verschweißt“. Dies gelingt nur, wenn noch keine ausgedehnte Netzhautablösung um die Netzhautlöcher vorhanden ist.
  • Bei einem einzelnen Netzhautloch oder einem Netzhautriss kann eine Operation von außen erfolgen. Mittels einer Schaumstoffplombe, die im Bereich des Defektes von außen auf die Lederhaut aufgenäht wird, wird die Unterlage der Netzhaut durch Eindellung angenähert. Das Loch wird mit einer Kältesonde verödet. Ggf. wird zusätzlich Luft oder Gas ins Auge eingegeben.

  • Sind mehrere Löcher nachweisbar, muss die Lederhaut großflächiger der abgelösten Netzhaut mittels einer Gürteloperation (Cerclage) angenähert werden. Dabei wird ein Silikon-Band um das Auge angelegt und zirkulär eingeschnürt. Unter Umständen wird der Flüssigkeitsraum unter der Netzhaut mittels einer Punktion entlastet.

  • Bei ausgedehnten Netzhautablösungen, bei langer Vorgeschichte oder bei Verwachsungen erfolgt die Operation von innen mittels einer Glaskörperoperation (Pars-Plana-Vitrektomie). Feinste Instrumente kommen zur Lösung der Verwachsungen zum Einsatz bzw. zur Entfernung von Bindegewebssträngen. Der Glaskörpersatz kann durch Gas oder Silikonöl erfolgen. Dadurch wird die Netzhaut von innen wieder an der Aderhaut angelegt.

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