Gefäßverschlüsse am Auge

Auch im Auge kann es, wie überall im menschlichen Körper, zu Gefäßverschlüssen kommen. Man spricht von einem Venenverschluss, wenn eine Thrombose eine Vene verschließt. Eine Embolie hingegen kann für einen Arterienverschluss die Ursache sein. Beide Arten von Gefäßverschlüssen am Auge können Sehminderungen bis hin zur Erblindung hervorrufen und gehen mit Komplikationen einher. Die Professoren Dres med. Lüke bieten Ihnen das modernste diagnostische und therapeutische Spektrum in ihrer Augenarztpraxis in Stormarn.

Häufige Fragen zu Gefäßverschlüssen am Auge

  • In vielen Fällen ist eine Vorschädigung der Gefäße oder eine Grunderkrankung vorhanden. Häufig sind die Menschen im höheren Lebensalter betroffen, die einen erhöhten Blutdruck, Übergewichtigkeit oder erhöhte Fett- und Cholesterinwerte haben. Oder von Rhythmusstörungen des Herzens, Arteriosklerose oder Diabetes mellitus betroffen bzw. starke Raucher sind.

  • Bei Verschluss der zentralen Hauptarterie des Auges (Zentralarterienverschluss), kommt es zu einer akuten, schmerzlosen Sehverschlechterung. Betroffene beschreiben dies oft mit den Worten: „Als ob das Licht des Auges ausgeschaltet wurde!“

    Der Augenarzt kann bei der Augenhintergrunduntersuchung eine deutliche Abblassung der Netzhaut feststellen, die auf eine Minderdurchblutung und Mangelversorgung hinweist. Ein weiteres charakteristisches Merkmal ist der „kirschrote Fleck“ im Bereich des Sehzentrums. Wenn nur kleinere Arterienäste verschlossen sind, ist mitunter die Sehminderung nicht so ausgeprägt.

  • Der Verschluss der Hauptvene (Zentralvenenverschluss) oder eines Venenastes führt zu einer Sehbeeinträchtigung, die nicht ganz so ausgeprägt ist und nicht so akut auftritt.

    Bei den venösen Gefäßverschlüssen, häufig auch Thrombose genannt, bemerkt der Patient eine Sehverschlechterung. Unter Umständen wird der Seheindruck wellig oder verzerrt. Dies lässt sich mittels des Amslertests einfach feststellen.
    Bei der Augenspiegelung sind die Venen gestaut und es lassen sich punkt- und streifenförmigen Blutungen in der Netzhaut oder sogar eine Wassereinlagerung (Ödem) nachweisen.

    Auch die Makula kann von dem Ödem betroffen sein (Makulaödem). Zudem kann eine ausgeprägte Minderdurchblutung der Netzhaut vorhanden sein.

  • Die Diagnosestellung erfolgt durch die Augenspiegelung beim Augenarzt. Häufig sind zusätzliche Untersuchungen wie die Fluoreszenzangiografie und die optische Kohärenztomografie (OCT) der Netzhaut nötig, um das Ausmaß der Erkrankung und die richtige Behandlungsmethode individuell auszuwählen.

  • Bei einem retinalen Gefäßverschluss gilt es im Akutstadium, die Durchblutung des verschlossenen Gefäßes und damit der Netzhaut wieder herzustellen. Neben der Senkung des Augeninnendrucks kommen durchblutungsfördernde Maßnahmen zum Einsatz. Vor allem ist die Suche nach bestehenden Risikofaktoren und deren Therapie entscheidend. Daher wird auch eine Abklärung hinsichtlich der genannten Risikofaktoren durchgeführt. Eine entsprechende Anpassung der Lebensgewohnheiten und die Therapie der Grunderkrankungen sind zusätzlich langfristig sinnvoll.

    Die Verbesserung oder zumindest eine Stabilisierung des Sehvermögens steht im Zentrum der Behandlung. Diese ist abhängig vom Ausmaß der Netzhautschädigung.

    Lässt sich bei venösen Verschlüssen eine Wasseransammlung (Ödem) in der Makula nachweisen, kommen Gefäßwachstumshemmer (VEGF-Hemmer) mittels einer Glaskörperinjektion (IVOM) zum Einsatz. Zeigen sich zusätzlich Gefäßneubildungen oder Flüssigkeitseinlagerung außerhalb der Netzhautmitte werden die nicht durchbluteten Netzhautanteile mit dem Netzhautlaser behandelt.

„Mit meiner Katarakt-OP fühlte ich mich bei Professor Lüke in den allerbesten Händen. Mit Ruhe, Sorgfalt und großer Fachkompetenz hat er mich durch diese Zeit begleitet. Nun freue ich mich über 125% Sehkraft!“
Renate H.
82 Jahre, Rentnerin
"Frau Professor Lüke hat mich als Notfall gewissenhaft und engagiert betreut. Sie hat die richtige Diagnose gestellt, mich sehr gut aufgeklärt, die Behandlung hat prompt angeschlagen und zudem habe ich mich menschlich gut aufgehoben gefühlt. Die Wartezeiten waren kurz. Ich kann diese Ärztin nur empfehlen."
Susanne Schwarzbach
44 Jahre, Journalistin
"Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Lüke, ich möchte mich bei Ihnen bedanken. Bei mir wurde gerade von Ihnen das 2. Auge am Grauen Star operiert und ich sehe mit beiden Augen nun 100 %. Die beiden Operationen sind optimal verlaufen und ich habe mich jedes Mal sehr gut betreut gefühlt. Es wurde alles gut erklärt. Und das Wichtigste: Die Operationen endeten mit sehr gutem Ergebnis."
Ina von Lom
Rentnerin
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"Sehr geehrte Frau Prof. Lüke, sehr geehrter Herr Prof. Lüke, hiermit möchte ich einen großen Dank für Ihre augenärztliche Betreuung aussprechen. Sie haben mich vor, während und nach einer Augen-OP begleitet und jegliche Hilfestellung angeboten. Ihr Fachwissen, Erfahrung und Engagement haben dazu entscheidend beigetragen, dass mein Auge wieder fit ist."
Andreas Nowak
Dipl. Ing. (Rentner)
"Frau Professor Lüke hat mich empathisch und kompetent in den letzten Jahren betreut. Sie genießt mein vollstes Vertrauen und ich habe mich immer bei ihr gut aufgehoben gefühlt."
Ursula Flossdorf
72 Jahre, Renterin

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